AM 24.12.2022
Unsere Einsätze auf Rhodos waren wirklich großartig, und da wir weiterhin durch Eure Unterstützung in der Lage waren, unsere Zusammenarbeit mit unseren Partnertierärzten weiterzuführen, konnten wir alle zusammen unglaubliche 2.575 Tiere kastrieren (Stand Mitte Dezember).
Weit über 100 weitere Operationen für verletzte Katzen konnten durchgeführt werden, und etliche Katzen wurden für sehr lange Zeit bei unserer Tierärztin gepflegt.
Erst gestern bekam ich wieder ein Bild von der Tierärztin, die weitere 8 Katzen für uns kastriert hat, und natürlich war auch wieder ein Notfall dabei, der eine schlimme offene Wunde hatte und die Frage, ob wir da helfen können mit den Behandlungskosten, konnte ich nur wieder nur mit "Ja natürlich" beantworten.
Gerade erst wurde die letzte hohe Rechnung von über 5000€ beglichen, und ja, die Kasse ist ziehmlich leer, aber ich vermute, das wird den Kater mit dem offenen Bein nicht interessieren, und welche Alternative hätte er denn, wenn wir nicht helfen ?
Im Hobbiton auf Fuerteventura konnten ein paar wichtige Renovierungen vorgenommen werden, dank der Hilfe einiger Mitglieder. Die Anzahl der Katzen dort hat sich nicht wesentlich verändert.
Die Vermittlungsarbeit war noch nie so schwer wie dieses Jahr, aber wir konnten es immerhin 85 Katzen insgesamt ermöglichen, zu uns zu kommen und für die meisten ist ein tolles Zuhause gefunden worden.
Einige warten noch in ihren Pflegestellen, aber wir hoffen, dass sie schon bald ihre Familien finden werden.
Trotz finanziellem Engpass wollen wir auch im Jahr 2023 nicht auf die Bremse treten. Ganz im Gegenteil, wir wollen mit der Kastrationsarbeit schon Mitte Januar weitermachen.
Unsere Liste derer, die im Okt/Nov. keine Termine bekommen kommen ist lang, und je länger wir warten würden, desto schlimmer wird es, denn schon im Februar/ März sind wieder viele trächtig.
Mit der Hoffnung, dass wir auch in 2023 genauso viel Hilfe leisten können, gehen wir also voller Vorfreude ins neue Jahr.
Konstantina unsere tapfere Kämpferin schickt Euch stellvertretend für alle unsere Streuner ein großes Danke, und wenn sie sich etwas wünschen darf, würde sie sich neben einem Zuhause für sich selbst weiter über Eure Unterstützung freuen, damit wir auch den nächsten Notfällen dieselbe Hilfe wie ihr zukommen lassen können und ihnen somit eine Zukunft geben können.
Von Herzen Euch allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen Konstantina, Andrea und der ganze Rest des flying cats-Teams
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AM 05.12.2022
AM 15.11.2022
Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer
Wir haben gerade erneut einen 3wöchigen Kastrationseinsatz auf Rhodos beendet, und ich würde mich gerne nur freuen über den großen Erfolg von insgesamt 965 kastrierten Tieren und darüber, wie vielen Tieren wir dadurch Leid und Elend erspart haben.
Auch darüber, wie viele Tieren wir durch andere OPs Schmerz und Leid genommen haben, oder ihnen durch Fürsorge und Futter einfach mal etwas Liebe gegeben haben, bevor wir sie wieder in ihr Leben entlassen haben.
Leider ist es aber nicht so. Während eines solchen Einsatzes ist man jeden Tag am Limit, und es gibt nichts anderes, als zu funktionieren. Die Ärzte, die OP Helfer, die Fänger, einfach das gesamte Team ist zu 100% bei diesem Einsatz. Körperlich aber auch psychisch.
Ich denke nicht an Energiekrise an Krieg oder die ganzen sonstigen Ereignisse im Alltag. Ich rechne nicht Mittags bei der 25ten Katze die Kosten zusammen und sage, wir müssen aufpassen, dass die Kosten nicht zu hoch werden, weil ich nicht weiß, ob die Menschen in Deutschland uns genug unterstützen werden/können/wollen um das alles zu bezahlen.
Wir machen einfach was nötig ist, um zu helfen. Ich sage nicht zu jemandem, der uns in der Woche schon den 3ten Notfall anschleppt, weil er ihn nun mal gefunden hat, nein, bring das Tier mit dem kaputten Auge oder Bein wieder zurück, wir kastrieren hier nur und diese Behandlungen sprengen unser Budget.
Wie könnte ich denn auch ? Wer wäre ich denn, wenn ich so reagieren würde? Diese Arbeit ist nicht wirtschaftlich gewinnbringend, sie ist nicht rentabel und sie ist kein gutes Geschäft, obwohl das Finanzamt das anders sieht, aber das ist ein anderes Thema.
Wir machen Tierschutz an der Wurzel des Übels und das bedeutet nun mal auch, dass wir hohe Folgekosten der Notfälle bei Tierärzten vor Ort aber auch hier in Deutschland übernehmen müssen.
Als wir diesen Einsatz beendet haben, konnten wir 3 der Pfleglinge wieder vor Ort an ihre Futterstelle entlassen, 4 wurden bereits von Helfern mitgenommen zur Pflege in Deutschland und späteren Vermittlung. 6 Katzen mussten wir in die Obhut unserer lokalen Tierärztin geben, da sie eine lange Genesungsphase haben werden. Diese Notfälle kamen aber noch zu den anderen, die schon vor diesem Einsatz unsere Hilfe brauchten und dort medizinisch versorgt wurden dazu.
2 dieser Notfälle können wir auf der Insel in ein neues Leben entlassen, weil wir für sie sie nach ihrer Genesung einen sichereren Platz gefunden haben als vorher, wo sie trotz ihrer körperlichen Einschränkung leben können, da sie sehr scheu Menschen gegenüber sind.
Für einige der restlichen besonderen Notfälle möchte ich Euch heute um Hilfe bitten.
Die erste Katze ist Semra. Sie und ihre Freundin warten schon länger in ihrer Pflegestelle auf eine Familie die die beiden zusammen adoptiert.
Semra ist blind, musste sehr lange behandelt werden, weil sie als winziges Kitten sehr krank gefunden wurde.
Jetzt endlich ist sie gesund und bereit für ein Zuhause. Ihre Freundin Mini gibt ihr Sicherheit und sie müssen nun beide noch kastriert werden. Dabei wird der Tierarzt auch gleich entscheiden, ob man ihre Augen noch operieren bzw. verschliessen muss.
Die zweite Katze ist Tilda. Sie kam mit einem schlimmen Bruch zu uns. Leider musste ihr ein Bein amputiert werden, aber diese kleine Kämpferin hat das gut überstanden. Schon vorher lief sie einfach auf 3 Beinen durch den Raum und zeigte uns, dass sie das kaputte Bein nicht braucht ;) seht Euch an wie sie schon wieder laufen kann.
Tilda wird nun solange in der Obhut der Ärztin bleiben, bis alles gut verheilt ist bzw. sie alt genug ist für ihre nötigen Impfungen zur Ausreise nach Deutschland in eine Pflegestelle.
Sie sucht ab Dezember eine Familie.
Die dritte Katze ist der schwerste Fall. Konstantina wurde uns von einem örtlichen Tierarzt übergeben, da er aufgrund einer Tagung weg musste und darum nicht helfen konnte.
Konstantina lag wohl schon länger auf der Strasse bis sie eine junge Frau fand, die sie zu dem örtlichen Tierarzt brachte.
Sie hatte einen sehr schlimmen Bruch erlitten. Eine offene Fraktur in der sich bereits Mengen an Fliegenmaden eingenistet hatten.
Die Bilder waren nichts für schwache Nerven und wir alle waren entsetzt und zugleich sehr erstaunt, wie diese etwa 6 Monate alte Katze damit noch überlebt hatte.
Das Ausmass der Verletzung war so gross, dass nicht nur das Bein, sondern auch der Schwanz amputiert werden musste.
Die Maden hatten die Haut so zerstört, dass es viel abgestorbenes Gewebe gab und somit das Nähen der Wunden extrem schwer machte.
Ein Fall zum Eerlösen......könnte man denken, wenn man das liest, wäre da nicht ihr unglaublicher Überlebenswille, ihre Augen die uns sagen, ich schaffe das schon wenn ihr mir helft, ihr junges Alter und ihr ansonsten guter Allgemeinzustand.
Konstantia.....die standhafte, die Kämpferin.....nun hatte sie einen Namen. Sie ging Stunden nach der schweren OP selbstständig auf ihr Kistchen und ja, sie scharte sogar mit 3 Beinen im Sand um ihr "Geschäft" zu bedecken.
Was für eine Power diese Strassenkatzen haben.
Auch nach 10 Jahren können sie uns noch zum Staunen bringen.
Inzwischen mussten nochmal grosse Teile der nekrotischen Haut abgetragen werden und sie braucht nun eine lange Zeit der offenen Wundversorgung.
Wir wissen nicht, wie die Geschichte von Konstantina ausgeht, aber wir können sie nicht im Stich lassen, solange es noch Hoffnung gibt.
Katze Nr. 4 ist der winzige Ragna. Er wurde zusammen mit seinen 3 Geschwistern und der Mutter gebracht. Diese sollte kastriert werden.
Nach Untersuchung der Kitten, wurde festgestellt, dass einer einen Bruch der Hüfte hatte sowie eine Hernie in der Leiste ( Loch, wodurch Organe vorfallen können )
Wir entschieden uns, ihn bei uns zu lassen um ihm eine Chance zu geben. Es fällt schwer, ein kleines Kitten von vielleicht 8 Wochen von seiner Familie zu trennen, aber die Umstände lassen es nicht zu die komplette Familie zu beherbergen.
Ragna bekam natürlich andere Gesellschafft. Der Bruch heilte im Laufe der Wochen und er konnte besser laufen, kam zu Kräften und seine Hernie wurde gerade auch noch operiert.
Er wird eine kleine Gehbehinderung behalten, aber ansonsten ist er ein fröhliches Kitten geworden. Ragna wird auch im Dezember ein neues Zuhause brauchen und vermutlich zusammen mit einem unserer weiteren Pfleglinge im selben Alter umziehen.
Alle dieser Notfälle werden uns langfristig begleiten und bis auf Semra die schon hier ist, bei unserer Partner Tierärztin auf Rhodos versorgt, gepflegt und behandelt über Wochen und Monate.
Die Kosten von rund 15.000 € für die unglaubliche Aktion mit 570 kastrierten Kätzinnen, 394 kastrierten Katern einem Hund und 112 weiteren OPs konnten wir dank Euer aller Mithilfe finanziell stemmen.
Da wir dieses Projekt nicht gefährden wollen und auch im Winter weitermachen möchten mit Kastrationen vor Ort, bitten wir Euch um Unterstützung für diese 4 besonderen Fellnasen.
Es gibt viele Möglichkeiten der Hilfe. Ihr könnt z.B. diesen Newsletter teilen, oder auch nur einen der Notfälle rauskopieren und teilen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit wird wieder viel Online bestellt. Nutzt bitte dazu unsere Partnerlinks. Für uns fallen davon überall Prozente ab und wir bekommen das Geld ausbezahlt.
Direkte Spenden auf unser Konto oder über Pay Pal sind natürlich sehr willkommen. Auch Patenschaften für die einzelnen Tiere können übernommen werden.
Wenn ihr Euch für einen der Notfälle zur Adoption interessiert, meldet Euch gern jetzt schon bei uns. Auch unsere anderen Katzen in den Pflegestellen such dringend ihre Familien. Erst wenn sie ein Zuhause gefunden haben, können andere nachrücken.
Es fällt mir nicht leicht, diese Bitte zu äußern, weil mir bewusst ist, wie die Zeiten sind. Aber es würde schon reichen, wenn man vielleicht auch in diesem Jahr darauf verzichtet, Feuerwerkskörper zu kaufen oder man trinkt auf dem von vielen lang ersehnten Weihnachtsmarkt einen Punsch weniger ;) Unsere Tiere freuen sich über jeden Cent. Ob nun Arztkosten, Futter oder Medikamente. sie brauchen uns.
Danke an Euch im Voraus. Liebe Grüsse, Andrea Wegner und das flying cats Team
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AM 25.10.2022
in bereits 3 Wochen ist es wieder soweit. Dann sieht unser kleines Auto wieder so aus:
Die zweite Kastraaktion in diesem Jahr steht vor der Tür. Wir werden schon wieder sehnsüchtig erwartet, das ganze Helferteam aus Deutschland steht in den Starlöchern und der Kalender übervoll.
Dieses Mal wird es eine große Herausforderung für uns. Nach nunmehr 10 Jahren hat die Stadt uns Räume zur Verfügung gestellt, die wir als Kastrationsklinik nutzen können.
Wir waren bereits im Frühjahr vor Ort, um sie zu besichtigen, und im Sommer nochmal.
Es war immer unser Ziel, endlich eine richtige "Bleibe " zu haben, wo wir unsere Basis auf bauen können und nicht ständig umziehen zu müssen.
Das kostet so viel Energie und Zeit und darum freuen wir uns eigentlich auf die neuen Räume.
Aber der Haken daran ist, es sind eben einfach nur leere Räume.
Alles was man zum arbeiten braucht, müssen wir also noch besorgen und dafür bleibt nicht viel Zeit.
OP Tische, Regale und viele andere Dinge fehlen uns natürlich. Wir sind sind über die Jahre wahre Improvisationsprofis geworden, aber es ist eine große Herausforderung.
Wir werden also schon früher anreisen und alles so gut wie möglich vorbereiten. Aber nicht auf alles haben wir Einfluss. So können wir nur hoffen, dass uns die bekannte griechische Gelassenheit nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
Trotzdem sind wir voller Vorfreude und werden sicher wie immer für alles eine Lösung finden.
Dieses Jahr ist ja nicht nur unser 10 jähriges Bestehen, sondern auch das 10 jährige Kastrationsjubiläum......was für ein Wort ;))
Und genau darum wünschen wir uns so sehr, dass wir dieses Jahr, dass wir wieder erfolgreich soviele Katzen wie möglich kastrieren können.
Dafür brauchen wir wie immer jeden Cent und somit wieder die Hilfe unserer Spender, die an uns glauben. Dafür gibt es wieder unseren Einsatz in Wort und Bild zu verfolgen.
Wir werden jeden, der Lust hat, täglich über die Einsatztage auf Facebook, Instagram und unsere Homepage dabei sein lassen. Das darf auch gern fleißig geteilt werden.
Danke für Euer Interesse und das Vertrauen.
LG Andrea Wegner und das flying cats-Team
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Die Notfälle von gestern wurden operiert und versorgt.
Das Kitten bekam Langzeit AB und konnte zurück zum Hotel. Er ist erst 4 Monate und zu klein zum Kastrieren.
Die abgemagerte Katze in sehr schlechter Verfassung, hatte eine Gebärmutter-Vereiterung.
Sie wäre fast gestorben.
Zum Glück ist die OP gut verlaufen.
Nun heißt es abwarten bis sie sich erholt hat.
Der Riesentumor der dritten Katze konnte ebenfalls gut operiert werden.
Auch sie muss sich nun erholen.
Der Unfallkatze, die Claudia zufällig fand, musste die Lippe genäht werden. Sie darf wieder an ihren Platz.
An die Kosten von all diesen Notfällen denken wir lieber nicht :(
Es gibt keine andere Möglichkeit als zu handeln.
Danke an alle, die uns nie im Stich lassen.
Drücken wir alle die Daumen, dass sie bald gesund sind.
Die Bilder der Operationen sind nicht für jedermann, dennoch möchten wir sie zeigen.
Liebe Grüße, Andrea Wegner und das flying cats Team
AM 26.08.2022
Heute war wieder einer dieser Tage.....
Gleich mehrere tierliebe Touristen hatten Notfälle gemeldet.
Als ich alle Infos gesammelt hatte, wurde unsere Claudia, die gerade auf Rhodos einige Catspots kontrolliert und einige neue Katzen zu unserer Tierärztin zum Kastrieren fängt, informiert.
Zum Glück waren die gemeldeten Notfälle alle nicht weit voneinander entfernt, sodass sie sich auf den Weg machte, ausgestattet mit Boxen und das Wichtigste.....die wichtigen Kontaktdaten dabei. Die Urlauber sind noch vor Ort und so können sie Claudia zu den Katzen führen.
Erst sammelte sie ein Katze ein, die offensichtlich einen Tumor hat, danach einen Kater, der abgemagert und offensichtlich schlimme Zahnentzündungen hat.
Zwischendurch fand sie auf dem Weg dahin noch eine angefahrene Katze, die natürlich auch mitgenommen wurde und zu guter Letzt wurde noch ein Kitten aus einem Hotel abgeholt, was einen Infekt hatte.
3 der Katzen seht ihr hier.
Danach brachte sie alle zur Tierärztin, wo sie nun erstmal untersucht und behandelt werden.
Was für ein erfolgreicher Einsatz.
Sowas geht natürlich nur, wenn die Melder noch vor Ort sind und es war eine glückliche Fügung, dass unsere Claudia gerade dort ist und auch noch das Gebiet nicht zu weit weg war.
Sowas gelingt leider nicht immer, aber für diese 4 Katzen jedenfalls war sie heute der Engel.
Dickes Danke an Claudia und an die aufmerksamen Touristen.
AM 21.07.2022
…es war im Juni und alles war wie immer…
Dabei kamen die Flughäfen kaum in die Gänge, Gepäck besser abends als morgens aufgeben, für die Sicherheitskontrollen besser 4 als 2 Stunden einplanen und natürlich die liebgewonnene Maske im Flieger sei hier erwähnt.
Doch kaum auf Fuerte gelandet war es wieder da - das Gefühl zu Hause zu sein.
Und dann die erste Begegnung nach langen zwei Jahren bei Nicola und Werner - das Hobbiton als Festung der bedürftigen Fellnasen.
Es ist kaum zu glauben, aber Corona ist an diesem Ort nicht zu spüren.
Alles ist so, wie man es kennt. Alles ist an seinem Platz. Alles hat hier seine Taktung. Die Hobbits wissen es zu schätzen.
Dabei sieht sich Werner in diesem Hobbit-Universum nicht als Mensch, er ist Inventar und nicht wegzudenken. Die Bewohner kennen jeden seiner täglichen Schritte.
Er ist der Motor, der den Ablauf garantiert, jeden Tag die Arbeit fürs Fellvolk verrichtet und viel zu wenig Zeit für persönliche Hobbit-Befindlichkeiten hat.
Der Tag hat eben nur 24h. Und die sind rasend schnell vorbei. Das scheue „Reh“ kommt da schnell zu kurz.
Ist das Frühstück serviert und sind die Klos gereinigt, kann ein Kastra-Patient noch schnell in die Klinik, um kurz nach der Mittagssonne die nächste Mahlzeit für alle vorzubereiten. Nachmittags noch schnell zum Airport - puhh - zwei Hobbits haben Germany gebucht. Am Airport scheint Werner mehr Kollege, als das er Fremder ist. Man kennt sich halt.
Die Zeit drückt und es geht zurück ins Hobbiton. Zu tun gibt's bis zum späten Abend. Schließlich wollen auch die vielen Igel noch ihren Anspruch geltend machen.
Ach hätte der Tag doch wenigstens 25 Stunden……
Und dann kommen wir irgendwann ins Spiel. Wir kommen nicht als Maschine, wir sind auch kein Inventar, nein, wir wollen die kleine Lücke füllen, die da heißt - ZEIT.
Zeit für die vielen großen Augen die uns sagen, streichle mich, bürste mich, verwöhne mich oder sprich mich einfach nur mal an.
Wir wollen der Kontakt sein, welcher in Corona Zeiten viel zu kurz kommt. Wir möchten die Brücke zwischen Hobbits und den neuen „Dosenöffner“ in Deutschland sein. Wir freuen uns über Vertrauen, das endlos schnurrt. Wo das Vertrauen nicht da ist, wollen wir es gewinnen.
Mit Kamm, Bürste und auch kleinem Leckerli soll das Eis gebrochen werden.
Als Dankeschön halten sie dann für ein paar Gigabyte Foto-und Videomaterial, Kopf und Pfote still - prima.
Schließlich wollen sich die neuen „Dosenöffner“ ein Bild machen.
…die Zeit, wo ist sie bloß wieder geblieben. Der Urlaub ist rum. Es bleibt das Gefühl, wir hätten noch mehr tun können. Da war noch die Eine, die noch nicht so zutraulich sein wollte.
Und dann schauen wir voll Glück in unser Gepäck. Drei schaffen es wieder nach Germany. Drei werden wieder ein tolles zu Hause finden. Für Drei hat sich unsere Reise wieder mehr als gelohnt.
…es war im Juni und alles war wie immer…. wir kommen wieder - versprochen.
M&R
Und als ich dies alles aufschreibe, meine Gedanken schon wieder urlaubsreif sind, fällt mir eines auf.
Die Hobbits kennen kein Corona, sie kennen keinen Ukraine Krieg, sie kennen auch keine Inflation.
Sie kennen aber meist Schmerz und Hunger den sie hatten, bevor sie ins Hobbiton kamen.
Sie brauchen wohl auch künftig unsere Hilfe, per Besuch, per Flugpate oder einfach per Spende.
Und mit ‚unsere‘ meine ich den tollen Verein der FlyingCats, den wir vor 9 Jahren kennenlernen durften.
AM 14.07.2022
Liebe flying cats-Freunde und -Mitglieder,
diese Zeiten sind für die meisten von uns einfach nur unsicher und voller Zweifel wie die Zukunft aussieht.
Nichts ist mehr wie früher, nichts ist sicher.
Gerade deshalb bin ich sehr dankbar für alles, was wir unseren Schützlingen finanziell zu Gute kommen lassen können.
Stellvertretend für alle unsere Streuner möchte die winzige blinde Semra sich bei Euch allen bedanken.
Semra ist gerade mal 4 Wochen alt, sie wurde blind gefunden und wurde dann noch sehr krank.
Sie war zum Sterben verurteilt, aber durch liebe Menschen fand sie den Weg zu unserer Tierärztin auf Rhodos.
Die Chance, dass sie überlebt, standen schlecht.
Aber Semra hat zusammen mit der Tierärztin gekämpft und nicht aufgegeben.
Die Behandlung mit Infusionen und Medikamenten habt ihr bezahlt !!!
Die vielen Stunden der Fürsorge, Liebe und Wärme 24/7 sind natürlich unbezahlbar ;)
Dafür geht es Semra nun wieder besser.
Natürlich ist sie der Liebling und alle freuen sich so sehr darüber.
Und dann ist da noch Broc aus dem Hobbiton auf Fuerteventura.
Auch er sagt Danke. Vor Jahren kam er fast ohne Fell und sehr krank ins Hobbiton. Später kam noch Ohrenkrebs dazu.
All das konnte behandelt werden. Ihr habt es bezahlt !!!
Jetzt geht es ihm gut und er ist ein freundlicher Bewohner geworden.
Zwei von so vielen Fällen, die alle medizinische Unterstützung brauchten und erhalten konnten; darum sind wir so dankbar.
Wir betteln nicht ständig und bitten nur selten für besonders schwierige Fälle um Hilfe.
Wir sorgen so gut es geht dafür, dass wir uns nicht übernehmen, und darum müssen wir auch manchmal nein sagen, wenn es keine wirklichen Notfälle sind.
Wir waren schon immer der Meinung, dass man nur so viele Tiere aufnehmen kann wie man sie auch medizinisch und platzmäßig vernünftig versorgen kann.
Wir wissen, dass jeder Euro bei vielen nicht mehr so locker sitzt und dennoch haben wir es mit Eurer Hilfe immer geschafft den Notfellchen zu helfen, denn kein Tier, das in unsere Obhut kommt, soll aus finanziellen Gründen nicht geholfen werden können.
Das wäre das schlimmste. Also hoffen wir das Beste und sagen nochmal ausdrücklich
DANKE VON HERZEN an Euch
Andrea Wegner und das flying cats Team
AM 16.06.2022
Manchmal spielt die Jahreszeit keine Rolle.
Unsere langjährigen Unterstützer Roland und Maren sind endlich nach 2 Jahren Abstinenz wieder auf ihre Lieblingsinsel Fuerteventura geflogen und wie immer hatten sie jede Menge Gepäck dabei.
Während die meisten Touristen viel unnötigen Ballast mitschleppen, den sie dann ungenutzt wieder mit nach Hause schleppen ;) sind diese beiden mit ihrem eigenen Gepäck eher sparsam und füllen dafür lieber ihre Koffer mit lauter tollen Dingen für die Hobbits.
Dementsprechend groß war natürlich auch wieder die Freude bei Werner und Nicola und natürlich bei den Miezen.
Danke ihr beiden für diese tolle Weihnachtsaktion im Sommer.
AM 14.06.2022
Auch wen wir gerade keine Kastra-Aktion haben, werden uns immer wieder neue Plätze gemeldet, wo sich Katzenkolonien befinden, die wir noch nicht kennen.
Meistens notieren wir uns die Adressen für die nächste Aktion.
In einem Fall, der vor kurzem gemeldet wurde, konnten wir gleich aktiv werden.
Es kamen ein paar glückliche Umstände zusammen.
Unsere Partnertieräztin Loukia von der Agapi Vet Praxis ist gerade auf der Insel mit ein paar ehrenamtlichen Tierärzten aus den USA, welche sich für den Tierschutz interessieren und praktische Erfahrungen sammeln möchten.
Auch sie hat ein Kastrationsprojekt für Streuner gestartet und unter der Aufsicht von Loukia werden in ihrer Praxis Streunerkatzen kastriert.
Da unsere Meisterfängerin :) Claudia auch gerade auf der Insel verweilt, war sie natürlich sofort bereit, das Team zu unterstützen und Katzen zu fangen.
Also Equipment einpackt und losgelegt........
An dem uns gemeldeten Futterplatz kümmert sich auch Jemand um die rund 20 Katzen.
Voraussetzung für eine Fangaktion, denn ein Ansprechpartner muss sein, um erfolgreich zu sein.
Claudia schaffte es, rund 16 von den Katzen zu fangen.
Eine davon war extrem klein und dünn. Sie dachte es sei ein Kitten.
Sie wurde kastriert und eigentlich sollte sie am nächsten Tag zurück an ihren Platz.
Nach Begutachtung der Kleinen Katze stellte sich aber heraus, dass sie keinesfalls ein Kitten ist, sondern einfach sehr abgemagert und klein ist.
So entschieden wir sie erstmal in ärztliche Pflege zu geben.
Aufgrund ihrer Erscheinung wurde sie von unserer Mina spontan Cleopatra getauft.
Sie hat einen ägyptischen Einschlag ;)
Cleo konnte sehr schlecht atmen und deshalb hatte sie wohl lange kaum was gefressen und auch schlafen fiel ihr schwer.
Sie kam mit 1,2 KG, und nachdem sie nun behandelt wird, hat sie in einer Woche schon 200 Gr. zugenommen und schläft erstmal vie,l um zu Kräften zu kommen.
Offensichtlich wurde sie also von Claudia rechtzeitig entdeckt, um ihr helfen zu können.
Dies sind immer schöne Momente, wenn wir neben der Kastration auch noch bei anderen Baustellen helfen können.
Cleo wird solange in Pflege bleiben, bis sie wieder bei Kräften ist und dann kann sie zurück in ihr Revier.
Dank Euch können wir auch solche Behandlungen den Streunern zukommen lassen.
Danke im Namen von Cleo an die Unterstützer von flying cats.
LG Andrea Wegner und das flying cats-Team
AM 11.04.2022
Wir dürfen uns über eine Spende in Höhe von 600€ für das Hobbiton freuen.
Eine kleine Gruppe flying-cats-Freunde hat am Wochenende an einem Flohmarkt teilgenommen und den Erlös gespendet. Die Summe wurde nochmal aufgestockt.
Ein herzliches Dankeschön an die Spender, die ihre Zeit geopfert haben. Die Hobbtis freuen sich sehr darüber.
Könnt ihr euch noch an unsere Großfamilie aus dem Hobbiton erinnern?
Katzenmama Jaffy mit ihren 10 Kitten?
Mittlerweile ist fast die ganze Großfamilie vermittelt und in ihr neues Zuhause gezogen, alle fühlen sich richtig wohl und genießen ihr neues Leben. Aber seht selbst wie toll sich alle entwickelt haben.
Die letzten beiden Mädels suchen einen Flugpaten nach Düsseldorf, Köln oder Frankfurt.
Liebe Grüße, Frauke
AM 05.03.2022
In einer Ankündigung, die von der autorisierten Beraterin des Primärsektors der Gemeinde Rhodos, Frau Evdokia Patta-Apostolidis, herausgegeben wurde, heißt es:
Die Direktion des Primärsektors der Gemeinde Rhodos begrüßte den Tierschutzverein Flying Cats e.V. aus Hannover, Deutschland, der 2022 in Rhodos das jährliche Programm der kostenlosen Sterilisation von streunenden Haustieren (Katzen) fortsetzt. Insgesamt wurden im Februar mehr als 700 Straßenkatzen kastriert.
Die Gemeinde Rhodos schuldet allen Freiwilligen, den Mitgliedern und der Präsidentin des Vereins, Frau Andrea Wegner, einen großen Dank für ihren wertvollen und selbstlosen Beitrag, ohne den der Umgang mit dem Problem der Straßentiere für unsere Gemeinde noch schwieriger wäre .
Wir danken insbesondere der Tierärztin Frau Antonia-Michalitsa Hatzidiakou für ihren bewundernswerten Einsatz und ihr aufrichtiges Interesse an der Versorgung der Obdachlosen auf Rhodos sowie ihre Professionalität während der Sterilisation.
Wir möchten unsere aufrichtige Anerkennung für die Arbeit des Vereins Flying Cats eV aussprechen und hoffen, dass wir mit der Zusammenarbeit von uns allen auch in Zukunft das Problem der Wohnungslosigkeit in unserer Gemeinde so effektiv und angemessen bewältigen können, wie es sich für jeden gehört Zivilisierte Gesellschaft.
Abschließend schulden wir dem Tierarzt Herrn Panagiotis Marie ein besonderes Dankeschön für seinen wesentlichen Beitrag mit dem Angebot seiner Tierklinik für die Sterilisation.
LG Andrea Wegner und das Kastra-Team aus Rhodos
Wieder einmal geht eine unserer Kastra-Aktionen zu Ende.
21 lange Tage liegen hinter uns, an denen wir gelacht und geflucht, aber vor allem kastriert haben.
Antonia mit ihrem Team hat wieder großes geleistet.
Die Fänger der Insel haben ebenfalls wie gewohnt alles gegeben....manchmal auch mehr ;)
Das Wetter hat auch mitgespielt und sich während der Aktion mit Regen zurückgehalten.
Sehr wichtig, um Katzen zu fangen.
Auch in Deutschland wurde wieder fleißig unterstützt mit Posts und mit der hervorragenden Organisation des Terminkalenders.
Danke euch allen.
Wir haben immer noch eine lange Liste von Menschen, die keine Termine mehr bekommen konnten.
Es tut uns sehr leid, aber Antonia ackert von früh bis spät, mehr geht einfach nicht.
Wir haben nun alle Rücken :))
Aber es hat sich wieder gelohnt!
Wir wissen, dass noch viele Katzen da draußen sind, und würden gern helfen, aber ihr wisst ja... die Sache mit dem Oktopus
Megastolz verkünde ich nun die Zahlen:
480 Katzen, 352 Kater, 15 Hündinnen, 9 Rüden.
Das sind zusammen 855 Kastrationen.
Danke an alle Spender, die geholfen haben wieder dem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
Eine bessere Zukunft für die Streuner.
Müde Grüße
LG Andrea Wegner und das Kastra-Team aus Rhodos
AM 23.02.2022
Eigentlich wollte Melina, eine unserer treuen Einheimischen, die zu jeder Aktion Katzen bringt, gerade zu einem Besuch fahren, als ein großer unbekannter Kater vor ihrer Tür saß und herzerweichend schrie.
Da ihm ein Auge fehlte und er eine wunde am Ohr hatte, packte sie ihn kurzentschlossen ein und kam vorbei.
Eigentlich hatte sie natürlich keinen Termin, aber eigentlich wollte sie den Kater ja auch nur eben checken lassen.
Ich konnte sie beruhigen, denn das Auge hatte er wohl schon vor ewigen Zeiten verloren.
Seine Wunde stammte nach Antonias Blick einfach von schweren Ohrmilbenbefall, da er sich ständig kratzte.
Also schnell gelöst das Problem, mit einem Spot on, was Antonia ihm eigentlich eben schnell geben wollte.
Aber als wir ihn umsetzen wollten, um ihm das Mittel in der Gitterbox zu geben, stellten wir fest, dass er keinen Ohrcut hatte.
Uuuups so wurde aus dem kurzen Check dann doch noch eine Operation.
Ich vermute, der Kater ging einfach zu ihrem Haus, weil er Hunger hatte.
Eigentlich wollte er nur zu Mittag essen aber daraus wurde dann ein Abenteuer auf dass er eigentlich....nein ganz sicher keine Lust hatte :))
Zumindest hat er mir das sehr deutlich gesagt, nachdem er wieder erwacht war, denn auch ein paar Zähne musste er bei uns lassen.
LG Andrea Wegner und das Kastra-Team aus Rhodos
...kommen von irgendwo her noch 10 Katzen mehr.
Terminkalender hin oder her, es kommt jeden Tag anders als geplant.
Während Antonia sich bemüht sich in einen Oktopus zu verwandeln um achtarmig zu arbeiten, geht es weiter, immer weiter....
Nie ist vor spät Abends Feierabend, der Rücken schmerzt, die Hände auch....noch 4 dann ist Schluss aber....klar wäre ja auch zu schön gewesen. Eine der Katzen macht Probleme, will nicht einschlafen, die nächste braucht eine zusätzliche Zahnbehandlung und die letzte ist schwanger.
So wird es also wieder noch später.
Aufräumen, alle Katzen der Station versorgen für die Nacht und weiter, immer weiter.....
Die zweite Woche unserer Kastraaktion wurde mit folgenden Zahlen abgeschlossen:
125 Katzen
97 Kater
5 Hündinnen
4 Rüden
PS: Bis jetzt ist die Mutation zum Oktopus leider nicht gelungen.
Aber wir machen trotzdem weiter, immer weiter.
LG Andrea Wegner und das Kastra-Team aus Rhodos
flying cats-SPENDENKONTO:
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Liebe flying cats-Freunde,
Hier mal der erste Zwischenstand nach 7 Arbeitstagen.
Bisher konnten Antonia und ihr Team 185 Katzen und 127 Kater kastrieren umsorgen und wieder in die Freiheit entlassen.
Allerdings klappt natürlich der 9 to 5 Job wieder nicht :/
Oft bekommen wir erst gehen 22:30 die Nachricht vom Feierabend.
Insofern hat sich auch nach 10 Jahren Einsatz nicht viel geändert.
Der Lohn dafür natürlich wie immer glücklichere gesündere Katzen wie hier zu sehen.
Es liegen noch 2 Wochen Arbeit vor uns. Nächste Woche gibt es wieder neue Eindrücke.
LG Andrea und das flying cats-Team
Wer uns für diese Aktion noch unterstützen möchte:
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Liebe flying cats-Freunde,
Waren wir bis vor einer Woche noch der Meinung, dass wir alles organisiert haben, weil in Soroni ja alles vorbereitet ist, bekamen wir die Nachricht, dass wir derzeit aus organisatorischen Gründen nicht in der Agapi Vet Clinic arbeiten können.
Vor ein paar Jahren wäre das ein Desaster gewesen, denn dann hätten wir alles absagen müssen.
Aber durch die gute Zusammenarbeit auf der Insel mit einheimischen Tierärzten reichte eine WhatsApp bei einem unserer Partner Tierärzte um einen Plan B zu haben.
Ohne wenn und aber hat er sich bereit erklärt uns einen Raum seiner Praxis zu Verfügung zu stellen.
Klar es bedeutet, Umzug mit dem kompletten Equipment, sämtliche Helfer und Leute aus dem Terminkalender über den Wechsel informieren und wir müssen auf kleinstem Raum alles organisieren, hatten wir ja vorher eine ganze Praxis zur Verfügung.
Aber da ja unser zweiter Vorname Improvisation ist ;) und Antonia und ihre Helfer sowieso minimalinvasiv arbeiten, :))) ist das für sie keine grosse Herausforderung nicht nur so zu operieren sondern auch räumlich zu arbeiten.
Fix wurde ein Minivan vollgepackt und alles in die ca.13 km entfernte Praxis Animalcare gebracht.
Ein paar Tische organisiert und alles erstmal so verräumt, dass man morgen starten kann.
Weitere Optimierungen werden sich im Laufe der Aktion ergeben.
Gerade macht sich auch Sabrina vom Tierärztepool auf den Weg um das Team um Antonia komplett zu machen.
Alle sind wieder voll motiviert am Start.
Wenn ihr, liebe Mitglieder und Freunde auch einen kleinen Ausflug auf die Insel machen wollt und wenigstens gedanklich mal dem grauen Deutschland Wetter mal entfliehen wollt, dann folgt uns wieder in den nächsten 3 Wochen.
An dieser Stelle schon mal wieder ein dickes Efcharisto (Danke) an alle die schon dafür gespendet haben.
Ohne Euch wird es kein Erfolg.
Der Terminkalender verspricht jede Menge Arbeit und wir wissen alle, es werden immer mehr als geplant.
Mit jedem Euro wächst auch die Aktion.
Also dann......lets start next Level.
LG Andrea und das flying cats-Team
Die Spendenquittungen für das Jahr 2020 werden ab Anfang Januar an Sie verschickt. Bisher haben wir diese ab einer Spende von 100 Euro versendet. Für das vergangene Jahr bleibt es auch dabei.
Ab dem Jahr 2021 gilt folgendes:
Für Ihre Spende ab 200 Euro erhalten Sie von uns eine Spendenquittung, die Sie mit Ihrer Steuererklärung beim Finanzamt einreichen können. Bei einer Spende bis zu 200 € benötigen Sie keine Spendenquittung. Das Finanzamt akzeptiert den Bankbeleg. Bei einer Spende ab 200,01 € schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenquittung für Ihre Steuererklärung zu.
Die gesetzliche 200-Euro-Regelung ermöglicht es uns, Versand- und Verwaltungskosten zu sparen – das bedeutet: Wir haben mehr Geld zur Verfügung, um Tieren in Not zu helfen. Sollten Sie vereinzelt dennoch eine Quittung unter diesem Betrag wünschen, werden wir das natürlich tun. Bitte schreiben Sie uns in diesem Fall eine Mail mit Ihrer vollständigen Adresse an katrin.evans@hotmail.de
Dies gilt auch im Falle, dass Sie bis Ende Januar keine Quittung von uns erhalten haben oder Fragen zu Ihrer erhaltenen Quittung haben.
Viele Grüße
Ihr flying cats Team