World of cats...


Wussten Sie, dass Katzen ausschließlich bei der "Unterhaltung" mit Menschen das "Miau" benutzen und sich untereinander fast nur mit ihrer Körpersprache mitteilen?

 

So und ähnlich werden die Fragen lauten, mit denen wir uns auf dieser Seite beschäftigen aber auch mit unglaublichen Geschichten über unserer Samtpfoten: geheimnisvolle Vorahnungen, über große Distanzen nach Hause finden aber auch erstaunliches, was den Katzen von der Natur für ihr Leben mitgegeben wurde. Eins haben aber alle "Geschichten" gemeinsam: sie sind immer interessant!

 

In erster Linie soll es der Unterhaltung dienen, was aber nicht heißen soll, dass man nicht gleichzeitig hier und da auch noch was über die geliebten Fellnasen lernen könnte, wenn man will. Denn der Wahrheit entsprechen die einzelnen Punkte in jedem Fall – dafür haben wir ordentliche Recherchen geführt oder eigene Erfahrungen zugrunde gelegt. Natürlich bestimmen auch hier Ausnahmen die Regel! Oftmals kommen diese Art von Erkenntnissen aus der Forschung, kamen durch Studien ans Tageslicht oder sind durch das Leben selbst herausgefunden worden – auch dann, wenn sich manches so anhört, als könnte es nur erfunden sein ...!

 

Dieser Menüpunkt wird fortwährend erweitert und wahrscheinlich nie sein Ende erreichen, wenn man bedenkt, was es jetzt schon alles zu berichten gibt ... alles was neu dazu kommt, werde ich immer gleich hierunter an die erste Stelle setzen damit Sie sich nichterst alles durchsuchen müssen – es sei denn Sie wollen das... ;o)

 

WIR HOFFEN, SIE WERDEN ETWAS SPASS DARAN HABEN UND LEGEN GLEICH MAL LOS!


⁄⁄⁄ Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie sich Ihre Katze derart verrenken kann? ⁄⁄⁄

Die Katze hat rund 240 Knochen, die sich aus 13 Brust-, 7 Lenden-, 3 Kreuz-, 7 Hals- und 20 bis 23 Schwanzwirbeln zusammensetzen (je nach Katzenart variiert das etwas). Die Katze hat also rund 10 - 15 Wirbel mehr als der Mensch und das liegt vor allem am Schwanz, der natürlich auch wieder unterschiedlich lang sein kann. 

Aber die eigentliche Bewegung, bei der man selbst beim zuschauen schon Schmerzen bekommt, ist nur durch die extrem beweglichen Halswirbel möglich. Dadurch ist unter anderem eine Rückwärts-Kopfbewegung nach oben möglich (übrigens nicht zur Nachahmung empfohlen!). Das macht die Mieze noch aufmerksamer und so kann sie schneller reagieren, wenn Gefahr droht.

 

Besonders wendig sind die kleinen Jäger, weil die Schulterblätter nur durch Muskeln und Bänder mit der Wirbelsäule verbunden sind. Ein festes Schlüsselbein, so wie wir Menschen es haben, existiert bei Katzen garnicht. Das bringt ihr die enorme Bewegungsfreiheit und macht sie grundsätzlich bei der Jagd erfolgreicher. Das ist auch der Grund, warum sie sich in enge Spalten "quetschen" können.

Jeder war wohl schon mal erstaunt, als er festgestellt hat, durch welche winzige Öffnung die eigene Katze geschlüpft ist ... ;o) 

 

Allgemein kann man folgendes sagen: der Katzenkopf ist der breiteste Teil am Körper und besteht natürlich aus festem Knochen. Passt der Kopf aber in einen schmalen Spalt, passt auch der Rest des Körpers durch! Wenn Sie also verhindern wollen, dass Ihre Mieze ausbüchst, sollte das Loch, der Spalt oder was auch immer für eine Öffnung, so klein sein, dass der Kopf auf keinen Fall durch passt. Es heißt zwar nicht, dass sie es tut sobald nur die Möglichkeit besteht, aber bedenken Sie ihre Affinität für winzige Kartons, Kuschelplätze oder sonstige Höhlen, in die sie sich mit Vorliebe zwängt ... durch ihre Neugier ist sie ja quasi dazu "gezwungen" und das so etwas nicht immer gut ausgeht (vor allem bei Freigängern), muss ja nicht extra erwähnt werden. 

 

Warum sie das tut? Nun, ich denke, weil sie eine Katze ist und es einfach kann! :o)



⁄⁄⁄ Wussten Sie, dass die Farbe bei Point-Katzen von der Außentemperatur beeinflusst wird? ⁄⁄⁄

Ich gebe zu, dass es sich wie ein Witz anhört, wie z.B. "Nachts ist es kälter als draußen" :o) oder ähnliches, aber es ist keiner! 

Katzen mit "Points" haben helleres Körperfell, während bestimmte Bereiche, die sog. Points, dunkel gefärbt sind. Auch hier gibt es verschiedene Varianten: Klassisch ist die Seal-Point Färbung (nahezu schwarze Points) z.B. bei der Siam-, der Birma-, Thai- und Ragdoll-Katze. Aber es gibt auch noch die Chocolate-Point (hier sind sie dunkelbraun), Blue-Point (hier grau), Tabby-Point (getigert), Red oder Flame-Point (hier sind sie rot) und noch einige mehr. Und nun der Clou: je wärmer das Gebiet ist, in dem die Katzen leben, umso heller bleibt ihr Fell. In kühleren Gefilden – wie z.B. bei uns in Deutschland – werden sie für gewöhnlich viel dunkler! Das ist auch der Grund, warum die Siam-Katze nahezu weiß geboren wird – bei der Mama im Bauch war es ja nun mal sehr warm...

 

Die Ursache liegt hier: eigentlich ist die Pointfärbung eine Gen-Mutation, die zu einem Teilalbinismus führt. Das liegt daran, dass das Enzym, dass für die Bildung von Melanin verantwortlich ist, nur noch mangelhaft funktioniert und bei höheren Temperaturen garnicht mehr funktionsfähig ist. 

Daher färben sich die kühleren Körperteile, wie Beine, Schwanz, Ohren und Gesicht allmählich dunkel, während das Fell nahe dem wärmeren Körperkern heller bleibt. Im Laufe der ersten Lebenswochen an der kühleren Luft, bilden sich dann die Points – das Fell dunkelt nach. Dieser Nachdunklungsprozess hält das ganze Leben an und erstreckt sich dann auch auf das gesamte Körperfell. Alte Pointkatzen können daher recht dunkel sein, bleiben jedoch immer als Pointkatze erkennbar. 

 

Wird z.B. bei einer Seal-Point-Katze am Bein ein kleiner Bereich vom Fell geschoren (wo dieses ja sehr dunkel ist) und danach mit einem Verband abgedeckt, wächst das Fell darunter hell nach, aufgrund der Wärme unter dem Verband. :o)

 

 

Am Beispiel meiner befellten Mitbewohnerin "Shaiya", die zur "Seal-Point-Fraktion" gehört, kann man gut sehen, wie sie sich innerhalb von 12 Lebensjahren verändert hat, bzw. abgedunkelt ist! Vielleicht ist sie ja bald ganz schwarz... ;o) Man sieht es auf den Fotos nicht richtig, aber die Beine und der Schwanz sind tatsächlich fast komplett schwarz...

 

 


 

Hier ist die kleine Shaiya

ca. 14 Wochen alt...

 

...so sah sie mit

ca. 2 Jahren aus...

 

...erheblich dunkler mit

etwa 7 Jahren...

 

...naja, und das ist sie jetzt – 2018, mit 11 Jahren. 




⁄⁄⁄ Warum nennt man 3-farbige Katzen eigentlich "Glückskatzen"? ⁄⁄⁄

Alle Färbungen sind natürlich einzigartig und mitunter sensationell! Unendlich viele Varianten sind möglich, auch bei langhaarigen Katzen. Dann gibt es wieder Katzen mit ganz viel weiß (wie das Bild in der Mitte) oder ganz wenig und gerne auch mit blauen oder 2-farbigen Augen – je nachdem wo das Fell weiß ist. Aber eins haben alle gemeinsam – sie  sind wunderschön anzuschauen!

Jeder kennt den Begriff und auch wir bezeichnen sie oft so aber warum denn eigentlich? Irgendjemand muss das ja irgendwann mal in die Welt gesetzt haben!

Es ist ein Mythos und wie so oft kommt auch dieser aus dem Mittelalter und hält sich wacker bis in die heutige Zeit. Und obwohl es eigentlich nur noch eine Farbbezeichnung ist, mag der ein oder andere eben doch daran glauben, dass mit ihr das Glück einzieht. Ich wage mich mal aus dem Fenster zu lehnen  und behaupte, dass das weniger mit der Fellfarbe zu tun hat, als mit der Katze selbst... ;o) Aber was soll's? Der Glaube daran tut ja niemandem weh.

Da dreifarbige Katzen früher so selten waren, galten sie schon da als Glücksbringer, ähnlich wie vierblättrige Kleeblätter.

Schließlich brauchte man bereits Glück, um eine solche bunte Miez zu finden. Im Mittelalter waren die Menschen überzeugt, dass die Glückskatzen das Feuer vom eigenen Haus fernhalten. Allerdings glaubte man ebenfalls daran, dass wenn ein Haus bereits brannte, man nur eine "Glückskatze" in die Flammen werfen muss, um das Feuer zu löschen... etliche Katzen fanden auf die Weise einen qualvollen Tod oder erlitten schwerste Verbrennungen. Und da man zu der Zeit von einer ärztlichen (geschweige denn "tierärztlichen") Versorgung nur träumen konnte, möchte ich mir garnicht ausmalen, wie grausam diese Tiere leiden mussten! Zu der Zeit war man anscheinend vom Feuer sehr angetan, man denke nur an die schwarzen Katzen... schade, dass die Menschen da bereits wussten, wie man Feuer überhaupt macht. Ich frage mich bei solchen Geschichten ja immer wieder, wieso man damit nicht aufhört, wenn man doch sieht, dass es garnicht funktioniert! Waren die denn wirklich so dämlich und blind...? Das lasse ich mal so stehen :o)

 

Jedenfalls nahmen japanische Seefahrer früher gern eine dreifarbige Katze mit auf ihr Schiff, um Unglück abzuwenden. Aus Japan kommen schließlich auch ursprünglich die Figuren der winkenden Glückskatzen mit dreifarbigem Fell ("Maneki-neko" genannt). Der Legende nach hat einmal eine solche Fellnase eine Geisha vor einem tödlichen Schlangenbiss gerettet. Einer anderen Geschichte zufolge kamen feindlich gesinnte, bewaffnete Samurai zu einem Tempel und sahen dort eine kleine Katze mit dreifarbigem Fell sitzen, die sich hinter dem Ohr putzte. Es sah für sie aber so aus, als würde sie ihnen freundlich zuwinken, sodass sie den Tempel in friedlicher Absicht betraten. Andere Mythen ranken sich darum, dass Glückskatzen unverhofft für Reichtum bei armen Menschen gesorgt haben, die immer gut zu den Miezis waren.

 

 

 




⁄⁄⁄ Hat die Katze denn nun 7 oder doch 9 Leben und wieso sagt man das? ⁄⁄⁄


Mit Sicherheit kennen auch Sie den Spruch: "Katzen haben 9 Leben." Aber manchmal hört man auch, dass eine Katze "nur" 7 Leben hat. Woher kommt das?

 

Ganz einfach: In Europa hat sich mit der Zeit die Zahl 9 durchgesetzt – aber in den USA ist es die 7. Soviel dazu – recht unspektakulär. Und wo wir grad dabei sind, klären wir auch gleich, woher das überhaupt kommt, denn man hört das ja nur im Zusammenhang mit einer Katze ... und das ist dann auch wirklich grandios:

Dazu gesellt sich noch ein anderes Sprichwort, nämlich "Katzen landen immer auf ihren Pfoten". Zumeist stimmt das auch, denn die Katze hat einen angeborenen Reflex, der sich entsprechender Weise "Stellreflex" nennt. Fällt sie aus großer Höhe rücklings aus einem Fenster im zweiten Stock, beginnt sie sofort mit der Drehung damit sie den Fall am Boden mit den Beinen abfangen kann. Der Schwanz dient dabei quasi als Ruder, um möglichst genau auf allen Vieren zu landen. Und weil die Katze kein Schlüsselbein hat und alle Knochen beweglich durch Muskeln und Bänder gehalten werden, kann sie die Landung abfedern.

Aber die Sache hat einen Haken: Ist es nicht hoch genug, um in kurzer Distanz eine vollständige Drehung zu schaffen, landet die Katze möglicherweise auf der Seite und kann sich dabei schwere Verletzungen zuziehen. Darum sagt man auch, dass Katzen, die aus größerer Höhe fallen, eine bessere Chance haben, unverletzt davon zu kommen. Darum scheint es manchmal so, als hätte sie tatsächlich mehr als ein Leben, um die eigentliche Frage wieder aufzugreifen – aber lassen Sie es sich gesagt sein, alle Katzen haben letzenendes doch nur ein einziges Leben, sie sind gegenüber solchen Unglücksfällen nur körperlich besser gewappnet als andere Lebewesen.



⁄⁄⁄ Schnurrt eine Katze nur dann, wenn sie sich wohlfühlt? ⁄⁄⁄

Was würden Sie zum folgenden Satz sagen? "Meine Katze ist so entspannt, die hat nicht mal beim Tierarzt Angst und fängt sogar noch an zu schnurren...".

 

Mittlerweile hat wohl jeder schon mal gehört, dass eine Katze nicht nur schnurrt, wenn sie sich sehr wohl fühlt sondern auch, wenn sie Stress hat oder krank ist. Ab und an hört man es auch von Freunden oder Bekannten die sagen: "Meine Katze ist so entspannt, die hat nicht mal beim Tierarzt Angst und fängt sogar noch an zu schnurren...". Das tut sie aber nicht weil sie den Tierarzt sooo toll findet und sich schon darauf freut endlich mal wieder eine Spritze zu bekommen oder irgendwas einnehmen zu müssen, nein, sie hat sehrwohl Angst und steht ebenso unter Stress. Warum? Man nimmt an, dass sie das tun, um sich selbst zu beruhigen. Wenn man bedenkt, wie das Schnurren auf uns Menschen wirkt, wäre das durchaus logisch.

Ein Tipp: achten Sie immer auf die gesamte Mimik der Katze! Eine Sache allein erklärt ihr Gefühlsleben oftmals nicht und führt zu eben solchen Falschdeutungen. Wenn sie schnurrt und gleichzeitig große, runde Pupillen hat, ist das kein Zeichen der Freude...



⁄⁄⁄ Und wo wir schon mal dabei sind... ⁄⁄⁄


Das das Schnurren einer Katze bei Menschen den Blutdruck senkt, ist mittlerweile bekannt. Nachgewiesen wurde aber ebenso, dass Knochenbrüche schneller abheilen...

 

Und nochmal zum Thema Schnurren: Man hat herausgefunden, dass unter der Frequenz von 22 bis 30 Hertz, die dem Schnurren einer Katze entspricht, Verletzungen und Knochenbrüche schneller abheilen, wenn sie z.B. an oder in Ihrem Arm liegt, der verletzt ist. Schnurren unterstützt also die Selbstheilungsprozesse des Körpers – und nicht nur für die Katze selbst, sondern auch für den Menschen. Und es kann noch mehr: in verschiedenen Studien wurde der Effekt des Schnurrens untersucht, die alle zum gleichen Ergebnis kamen: Katzenschnurren senkt den Blutdruck, gleichzeitig schüttet das Gehirn vermehrt den Neurotransmitter Serotonin aus. Das so genannte "Glückshormon" gleicht so nicht nur die Psyche aus, sondern unterstützt auch den Schlaf-Wach-Rhythmus.



⁄⁄⁄ Eine unfassbar tapfere Katzenmama ⁄⁄⁄

Diese Story ist schon etwas her und vielleicht kennen Sie die auch aber nachdem ich sie vor langer Zeit gelesen hatte, konnte ich sie bis heute nicht mehr vergessen. Wirklich sehr rührend und bewegend...

 

Eine wahnsinnig tapfere Katzenmama: Eine Katze in den USA rannte so oft in eine lichterloh brennende Garage, was noch am Morgen ihr Zuhause war, bis sie jedes ihrer 5 Babys nach draußen in Sicherheit gebracht hatte. Und da sie ja nun mal immer nur eins tragen konnte, musste sie dementsprechend oft zurückkehren. Die dazu gekommenden Feuerwehrmänner wollten sie festhalten und in eine sichere Box verfrachten aber sie wehrte sich mit allem was sie hatte und lief einfach immer wieder ins Haus. Erst als sie mit einem Welpen im Maul wieder nach draußen kam, hatten es die Feuerwehrmänner und Helfer verstanden: Diese tapfere Katze rettete gerade ihr Babys und vergaß dabei, dass sie selbst in höchster Lebensgefahr schwebte! Sie zog sich schwerste Verbrennungen am ganzen Körper zu – es war kaum mehr Fell an ihr, ihre Pfotenballen waren total verbrannt und voller Blasen und sie hatte eine schwere Rauchvergiftung! Aber: auch das letzte ihrer Kitten hat sie gerettet und ergab sich dann völlig erschöpft nun auch den Helfern, die sie zusammen mit ihrem Nachwuchs auf schnellstem Wege in eine Tierklinik brachten.

 

Das sie so leicht nicht aufgibt, wussten ja nun alle und das galt auch für ihr eigenes Leben: es dauerte viele Wochen aber sie ist völlig gesund geworden und alle haben ein schönes Zuhause gefunden. Die Mutterkatze selbst heißt nun Scarlett und lebt bei einem der Feuerwehrmännern in den USA. :o) 

 




⁄⁄⁄ Die älteste Katze der Welt (von der man weiß...) ⁄⁄⁄

Die bis jetzt älteste Katze der Welt ist 38 Jahre alt geworden! Ihr Name war "Creme Puff" un sie starb am

06. August 2005 mit genau 38 Jahren und 3 Tagen.

 

Übrigens: wenn man das Alter mal auf uns Menschen überträgt, entspräche das etwa 196 Jahren...!! So alt werden wohl die meisten unserer Lieblinge leider nicht aber dennoch werden die kleinen Haustiger geschätzt zwischen 16 und 20 Jahre alt, was deutlich älter ist als früher. Zumindest gilt das für Hauskatzen. Bei Freigängern geht das durchschnittliche Alter rapide nach unten aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.



⁄⁄⁄ Ein "Miau" ist nicht = "Miau" – auf die Betonung kommt es an... ⁄⁄⁄

Haben Sie gewusst, dass Katzen nur bei der Kommunikation mit den Menschen "miauen"? 

 

Untereinander verständigen sie sich in erster Linie durch Körpersprache und einige andere Laute zur "Unterstreichung ihrer Meinung", wie Knurren, Fauchen, Gurren usw. Aber das MIAU ist lediglich für Frauchen und Herrchen gedacht. 

Warum? Ich nehme an, dass unsere schlauen Fellnasen irgendwann verstanden haben, dass nur wenige Menschen so feinsinnig sind und auf ihre Körpersprache angemessen reagieren – (wodurch auch immer, entweder sie wissen es einfach nicht besser  oder es ihnen schlichtweg egal) hat sich diese eigenständige Sprache entwickelt, weil sie irgendwann bemerkt haben, dass die 2-beiner viel besser und schneller auf Laute reagieren. Da die Menschen ja nun eher über das Sprechen in Kontakt treten und die körperliche Reaktion nur am Rande mitwirkt, ist die Deutung der Körpersprache im Laufe der Evolution schlichtweg "verkümmert" – grundsätzlich 

ist diese Fähigkeit aber bei allen vorhanden und lässt sich – beim einen mehr, beim anderen weniger – trainieren und wieder zum Vorschein bringen (das verhält sich wohl ähnlich zur Aussprache... :o)




⁄⁄⁄ Wussten Sie, dass der genetische Bauplan einer Katze nur aus 2 Farben besteht? ⁄⁄⁄

Nein? Na dann passen Sie mal auf: die Grundfarben bei Katzen sind nämlich ausschließlich "schwarz" und "rot".

 

Alle anderen Farben und Farbabstufungen gehen aus diesen beiden Farben hervor. Sie sind kräftiger ausgeprägt oder verdünnt und kommen natürlich in vielen Nuancen vor aber grundsätzlich ist sie eben schwarz oder rot. Eine graue Katze z.B. (auch als Farbe "Blue" bezeichnet) ist das Ergebnis eines verdünnten schwarz... (bei unserem Bsp.-Foto in Verbindung mit weiß)

 

 

Bei diesem Kater ist die grundsätzliche Farbe Schwarz, die hier aber verdünnt auftritt. Bei den weißen Partien fehlen die Farbinformationen völlig.

Rote Katzen (m/w), haben immer auch eine Tabby-Zeichnung.




⁄⁄⁄ Warum sind "Glücks-" und "Schildpatt-Katzen" (fast) immer weiblichen Geschlechts? ⁄⁄⁄

Zumindest ist es bei etwa 99% aller Katzen der Fall. Gibt es tatsächlich doch mal einen Kater in dieser Färbung, sind diese meistens nicht fortpflanzungsfähig. Was unter dem Aspekt des Tierschutzes ja garnicht sooo schlimm wäre ;o) denn das ist das einzige was daraus resultiert.

 

Aber zurück zur Begründung (die eigentlich ganz einfach ist, auch ohne tief in die Genetik eintauchen zu müssen)

Die Farbinformation wird ausschließlich über das X-Chromosom vererbt. Das Y-Chromosom vom Kater bestimmt nur das Geschlecht der Kitten.

Die weibliche Katze trägt die Chromosomen XX und kann damit auch die Farbinformation rot und schwarz haben. Männliche Katzen  tragen immer die Chromosomen XY. Und weil eben nur ein X vorhanden ist, kann er auch nur eine Farbinformation haben. Das bedeutet, es ist genetisch unmöglich, dass ein Kater mehrfarbig ist.

Darüberhinaus haben rote Katzen (unabhängig vom Geschlecht)ohne Ausnahme eine Tabby-Fellzeichnung. 

 

Eine Katze kann also rot und schwarz sein (Schildpatt) oder rot und schwarz in Verbindung mit einer Weißscheckung (Glückskatze oder Tri-Color) – das Weiß ist aber genetisch gesehen garkeine Farbe sondern lediglich das Fehlen von Farbinformationen in diesen Fellpartien. Aus dem Grund kann natürlich auch ein Kater rot und weiß oder schwarz und weiß tragen.

 

Die Ausnahme für mehrfarbige Kater wäre eine Genmutation, dann hätte der Kater die Erbinformation "XXY" und wäre dann höchstwahrscheinlich  unfruchtbar, wie oben erwähnt – aber damit dann auch extremst selten – die Wahrscheinlichkeit liegt bei nur etwa 1%...



⁄⁄⁄ Gibt es einen Grund, warum deutlich mehr rote Kater als Kätzinnen geboren werden? ⁄⁄⁄

Aber ja, den gibts's! Und eigentlich einen ganz nachvollziehbaren.

(wenn Sie es noch nicht gemacht haben, lesen Sie zum Grundverständnis einfach die vorangegangene Frage über 2- und 3-farbige Katzen):

 

Wie Sie ja nun wissen, verhält es sich bei Katzen wie bei uns Menschen (und ebenso bei so gut wie allen anderen Säugetieren) so, dass der männliche Part die Chromosomen XY trägt und der weibliche XX. Und da nur das X-Chromosom die Farbinformation trägt, reicht es beim Kater auch aus, wenn die rote Fellfarbe einmal in seiner DNS auftaucht – er kann ja nur rot ODER schwarz sein.

Bei einer weiblichen Katze ist es etwas komplizierter, denn sie bekommt nur dann eine rote Fellfarbe, wenn beide X-Chromosomen mit der Farbe rot belegt sind.  Denn trägt z.B. nur eins davon Rot und das andere Schwarz, wird das Gesamtbild aller Voraussicht nach Schildpatt (also Tortie) sein.

Das bedeutet also: die Mutter UND der Vater müssen für weiblichen, roten Nachwuchs, beide rotes Fell haben. Und weil das relativ selten vorkommt, gibt es vielmehr rote Kater. Und wenn es sowieso schon weniger rote Katzenmädchen gibt, sinkt natürlich auch die Chance, dass ein roter Kater zufällig mal auf eine rote Kätzin trifft.



⁄⁄⁄ Welche Frau braucht denn noch einen Mann, wenn sie eine Katze haben kann? :•) ⁄⁄⁄

Ja, ich weiß wie sich das anhört... meiner Meinung nach ziemlich gut! :o) Der Wiener Verhaltensbiologe Kurt Kotrschal hat das in Studien genauer untersucht und hat folgendes festgestellt:

 

Zwischen Mensch und Katze entwickelt sich im Laufe der Jahre eine starke Bindung mit vielen Emotionen. Zwischen ihnen entsteht  eine Beziehung, die sich durchaus mit den Verhaltensmustern, Ritualen und Routinen eines alten Ehepaars vergleichen lässt. Allerdings gilt das vor allem für Frauen, weil sie sich intensiver mit den Tieren beschäftigen. Warum Männer das nicht tun, liegt vermutlich an den Hormonen, denn die stehen in Verbindung mit geringerer sozialer Aktivität. 

 

Als hätten wir das nicht schon immer geahnt...



⁄⁄⁄ Haben Sie gewusst, dass eine trächtige Katze Nachwuchs von verschiedenen Katern in sich tragen kann? ⁄⁄⁄

Bestimmt ist es Ihnen auch schon mal aufgefallen, dass manchmal ein Katzenkind besonders aus einer Menge von Geschwisterwelpen heraussticht – man könnte denken, das hat doch jemand dazu gesetzt... aber es sieht nur so aus, denn es sind alles Geschwister, die aus einem Wurf stammen. Wie das möglich ist? Bei den Miezen funktioniert es etwas anders als bei Menschen (zum Glück...!) denn eine Katze ist in der Lage, trächtig von zwei oder mehr verschiedenen Katern gleichzeitig zu sein...

 

Und so funktioniert's: Eine Kätzin hat nicht in bestimmten Zeitabständen einen Eisprung sondern erst dann, wenn sie gedeckt wird. Der wird nämlich erst am Ende der Paarung ausgelöst. Ab dem Zeitpunkt dauert es ca. 24 - 30 Stunden, bis eine Befruchtung statt- finden kann. Da sie sich aber in diesem Zeitfenster immer wieder paaren wird und das nicht unbedingt immer mit ein und demselben Kater, entsteht quasi ein Cocktail aus den verschiedenen Spermien. Aber welche davon später zu einer Befruchtung führen, kann man eben nicht sagen. Das wird dann eine kleine Überraschung nach 60 - 65 Tagen. Voraussetzung ist natürlich, dass es um freilebende Katzen geht und nicht um Zuchtkatzen. Man muss aber auch sagen, dass es viele Katzendamen gibt, die sich in der Phase der Rolligkeit nur mit dem einen Kater ihrer Wahl paart und ansonsten keinen einzigen anderen Kater in ihre Nähe lässt. Sie wartet dann, bis er nach einiger Zeit wieder zu ihr kommt. Bis zu sieben Mal wiederholt sich der Paarungsvorgang damit es auch ganz sicher geklappt hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine rollige Katze mit Freigang ungedeckt zurück nach Hause kommt, ist gleich Null!

 

Übrigens beträgt die Dauer der Rolligkeit etwa 5 - 10 Tage, was dazu führen kann, dass die Katze bei der Geburt Kätzchen in verschiedenen Entwicklungsstadien bekommt. Bei ein oder zwei Tagen ist das sicher kein Problem aber wenn sie z.B. am ersten Tag und am 10. Tag erfolgreich gedeckt wird, kann es passieren, dass der zuletzt gezeugte Nachwuchs im extremsten Fall noch garnicht lebensfähig ist – den Kleinen fehlen ja ganze 10 Tage! Das kann passieren, kommt aber nicht all zu häufig vor. Ein paar wenige Tage dagegen schon und man kann es sogar erkennen: die Babies, die später gezeugt wurden, sind kleiner und zarter als die anderen, die die volle Zeit zum Heranwachsen hatten. 



⁄⁄⁄ Ist Ihre Katze "rechts- oder linkspfotler"? ⁄⁄⁄

Ja, das gibt es auch bei Katzen, nur scheint es hier eher geschlechtsgebunden zu sein. 

 

Die Mehrheit aller Kater benutzen in schwierigen oder kniffligen Situationen die linke Pfote, während die weiblichen Katzen diese Aufgaben ausschließlich mit ihrer rechten Pfote durchführen. Dazu wurde tatsächlich mal eine Studie durchgeführt, mit 42 weibl. und männl. Katzen, an der Queens University in Belfast...

Bin ja immer wieder erstaunt, mit was die Wissenschaft so ihre Zeit verbringt, aber: interessant find ich es trotzdem...! ;o)



⁄⁄⁄ Die Sache mit dem "Mutterinstinkt"... ⁄⁄⁄

Bestimmt waren Sie schon mal in der Situation, dass Sie auf Anhieb nicht unterscheiden konnten, ob ein Baby menschlicher Art in der Ferne schreit und weint oder ob es sich vielleicht doch eher um eine Katze handelt? Besonders Frauen springen auf diesen akustischen Reiz mehr oder weniger sofort an: hilflose Wesen versorgen, beschützen und behüten liegt quasi im Blut.

 

Das wurde von der Natur sehr vorausschauend eingeplant, denn wenn man mal davon absieht, dass Kinder auch weinen wenn sie ihren Willen nicht kriegen, ist das Jammern von kleinen Kindern und Katzen (und auch das Jaulen von Hunden) ein Hilferuf. Allesamt sind in der gleichen Frequenz angelegt, weil das in uns Menschen (und eben besonders bei Frauen aufgrund des Mutterinstinktes) einen Mechanismus in Gang setzt, der ganz automatisch erfolgt. Man hat sofort das Gefühl, es muss nach dem Rechten gesehen werden. Und das ist auch schon der Grund: um sicherzustellen, das besonders hilflose Wesen im Notfall versorgt und beschützt werden, wird auf der selben Frequenz "gejammert" damit das Überleben gesichert wird. Gleichzeitig kommt ganz automatisch beim Menschen der Drang auf, helfen zu müssen. Ob man es dann auch macht oder nicht ist natürlich wieder der freie Wille aber gegen das eigentliche Gefühl kann "Frau" sich erstmal nicht wehren. Wirklich einfach und genial, oder? Wie so viele Sachen aus der Natur...



⁄⁄⁄ Warum sind weiße Katzen so oft taub? ⁄⁄⁄

Das Katzenohr mit allem drum und dran darzustellen, wäre etwas übertrieben darum lesen Sie hier die zusammengefasste Version. Für ein besseres Verständnis ist vorab erstmal nur zu sagen, dass die Hörfunktion durch eine Schallübertragung der Haarzellen im Ohr, ermöglicht wird.

 

Der Teil am äußeren "Schneckengang" im Ohr (den gibt es auch bei Menschen) ist dafür verantwortlich, dass sog. "Endolymphe" produziert werden, die zwingend erforderlich sind damit die Schallübertragung der Haarzellen überhaupt funktionieren kann.

Bei der angeborenen, vererbten Taubheit ist dieser äußere Teil verkümmert, was den Verlust der Haarzellen zur Folge hat und damit den Verlust der Fähigkeit zu hören. Untersuchungen dieses Gewebes haben dann gezeigt, dass die Melanozyten (also die Pigmentzellen) fehlen, deren Entwicklung bei weißen Katzen nach der Geburt unterdrückt wird. Das Hörvermögen entwickelt sich bis zur 3. Woche, danach beginnt bei der Taubheit der rapide Verlust der Haarzellen.

Die Taubheit (oder manchmal auch nur Schwerhörigkeit) tritt bei weißen Katzen sehr gehäuft in Verbindung mit blauen Augen auf. Außerdem können bei ihnen ebenso Sehdefekte sowie Gleichgewichtsstörungen auftreten. Aber auch odd-eyed Katzen (Katzen mit verschiedenfarbigen Augen) können taub sein, nämlich auf der Seite, wo sich das blaue Auge befindet.

Eine Untersuchung der weißen Schönheiten hat gezeigt, dass die Taubheit bei Katzen ohne blaue Augen bei 17% auftrat. Bei weißen Katzen mit einem blauen Auge trat sie bei 40% auf und bei weißen Katzen mit zwei blauen Augen trat die Taubheit bei 85%  der Katzen auf.

Die Zahl lässt erkennen, dass der Prozentsatz von weißen Katzen die taub sind, sehr hoch liegt.

 

ABER: das betrifft nur reinweiße Katzen. Siamesen z.B., die ja ebenfalls weiß geboren werden, haben diesen Hördefekt nicht.

 

Das "Odd-eyed-Phänomen". Die genaue Übersetzung dafür ist in etwa

"ungleiche oder verschiedene Augen". In solchen Fällen ist bei dem blauen

Auge die Pigmentierung gestört. Bedeutet: Die eigentliche (also genetisch vorgesehene) Farbe ist immer das andere Auge – in diesem Falle ist es

das grüne! Die Katze könnte somit auf der rechten Seite schwerhörig

oder völlig taub sein.

Ihr fehlen alle Pigmente – sowohl am Körper als auch in den Augen.

Eine völlige Taubheit ist sehr wahrscheinlich.

Die blaue Augenfarbe eines Siamesen beruht nicht auf fehlender

Pigmentierung sondern wird durch das spezifische "Siam-Gen" (also

die Maskenbildung in Verbindung mit den blauen Augen) hervorgerufen. 



⁄⁄⁄Warum sind schwarze Katzen etwas besonderes?⁄⁄⁄

Leider müssen viele schwarze Katzen die Erfahrung machen, dass wenn sie einmal im Tierheim gelandet sind, sie nur schwer bis garnicht ein neues zu Hause finden werden. Zumeist ist der Aberglaube daran schuld – jeder kennt den Satz "Schwarze Katzen bringen Unglück". Ganz besonders betrifft das Katzen in den südlichen Ländern, wo die Einwohner sich mit dem Aberglauben (natürlich nicht nur was Katzen betrifft...) selbst das Leben schwer machen (so sehe ich das ;o). 

 

Und genau aus diesem Grund sind reinschwarze Katzen äußerst selten! Die Betonung liegt hierbei auf "reinschwarz" – damit sind Katzen gemeint, die nicht ein einziges weißes Haar am Körper haben – Schnurrhaare inbegriffen. Der Grund dafür hinterlässt einen bitteren Geschmack der Vergangenheit, als im 16. Jhd. eben diese schwarzen Katzen gejagt, gefoltert und lebendig verbrannt wurden, weil man dachte, der Teufel würde in ihnen leben. Mit das grausamste war wohl, dass je mehr und abartiger die Katzen vorher gequält wurden, es umso besser war… bei dem Gedanken schüttelt es mich regelrecht und irgendwie wird mir auch etwas schlecht.Das lasse ich jetzt mal so stehen, ohne weiter darauf einzugehen.

Eine wirklich düstere Zeit, die wahrlich ihre Spuren hinterlassen hat: denn zu der Zeit waren die wirklich ganz schwarzen Katzen fast ganz ausgerottet! Denn obwohl man meinen könnte, dass auf ein paar weiße Haare bestimmt keine Rücksicht genommen wurde, liegt man falsch: hatte die Katze sichtbar ein weißes Haar (oder mehr natürlich), rettete ihr das das Leben. Und da schließt sich der Kreis: weil eben die schwarzen Katzen mit Weißanteil(en) überlebten, haben diese sich weiterhin fortpflanzen können, während die ganz schwarzen Miezen zur Rarität wurden. Bis heute ist das so geblieben! 

Definitiv eine Zeit, in der ich (und wohl alle anderen Tier- und besonders Katzenfreunde!) niemals hätte leben wollen – und selbst wenn es so gewesen wäre, hätte ich nur einen kurzzeitigen Auftritt gehabt und wäre dann wahrscheinlich mit meiner schwarzen Katze auf dem Scheiterhaufen als Hexe verbrannt worden. Warum? Ganz einfach – meine Haare sind rot… ;o)

Denn während bei Katzen das schwarze Fellkleid ausreichte, waren es bei Frauen die roten Haare...



⁄⁄⁄ Kann die Katze genauso ein Film im fernsehen schauen wie wir Menschen? ⁄⁄⁄

Haben Sie sich schon mal gefragt, ob Ihre Katze genau dasselbe sieht, wenn sie in den Fernseher starrt? Also ich habe mich das gefragt und hier die interessante Antwort darauf...

 

Nein, tut sie nicht und das liegt an der sog. "Flimmerrate" (oder "Flicker rate" in englisch), also die Anzahl von Bildern pro Sekunde. Ein Film besteht ja ebenfalls aus Einzelbildern – das können wir nur nicht mehr erkennen, weil eben diese Flimmerrate bei Menschen im Vergleich zu Hund und Katze niedrig ist.

Bei uns sind es 50 Hz, bei Hund und Katze sind mehr Fotos in der Sek. nötig, nämlich zwischen 70 und 80 Hz.

Ein "normaler" Fernseher hat 60 Hz, dadurch können wir Menschen bewegte Bilder sehen, also einen fortlaufenden Film ohne Unterbrechungen (Werbepausen ausgenommen... ;o)

Aber die Katze sieht nur abgehackte Einzelbilder und keine fortlaufende Bewegung – vergleichen kann man das wohl mit einem "Daumenkino", das zu langsam umgeblättert wird. :o)